Schule ohne Rassismus

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Schule ohne rassismus

Schule mit Courage

Seit dem 11. Mai 2023 ist die Gesamtschule Kürten offiziell Mitglied im bundesweiten Bündnis „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“. So wie die rund 4.500 anderen angeschlossenen Schulen, spricht sich die GSK aktiv gegen Rassismus und Diskriminierung aus und stellt dieses Thema durch Aktionen, Workshops, Vorträge an Gedenktagen uvm. immer wieder in den Fokus. Bereits seit der Ausstellung „1700 jüdisches Leben in Deutschland“, die eine Gruppe von Schüler*innen weitestgehend selbstständig durchgeführt hatte, existieren an der Schule Peerscouts, die Workshops in Klassen durchführen und als Ansprechpartner für Schüler:innen zur Verfügung stehen, wenn rassistische oder andere diskriminierende Vorfälle im Schulalltag auftreten. Unterstützt wird das Projekt von unserem Paten Willi Broich.

Beispiele unserer Veranstaltungen/Aktionen:

            2022

Die multimediale Wanderausstellung „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ widmete sich Menschen, Bildern und Orten, die im Rahmen religionsübergreifender Friedensvermittlung, den Ausstellungsbesuchenden, die Bedeutung jüdischen Lebens in und für Deutschland vor Augen führte. Die Ausstellung wurde von den Schüler:innen der Oberstufe eigenständig betreut:

 

            2023: 9.11.2023 anlässlich der Reichspogromnacht 9.11.1938

Zeitzeugengespräch mit Michael Schwerk, der mit 19 Jahren aus der DDR geflohen ist. Fokus des Vortrages lag auf dem hohen Wert von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

            15.11.2023

Teilnahme der Peerscouts am Regionalen Netzwerktreffen der Courage-Schulen im Regierungsbezirk Köln.

            2024: Studienfahrt der Q2 nach Auschwitz

            20.06.2024 Workshop Aric-NRW – Coaching

 Die neuen Peerscouts wurden bei der Entwicklung von Handlungskonzepten geschult, um Diskriminierung und Rassismus souverän entgegentreten zu können und eigene Modelle zum Diskriminierungsschutz zu erarbeiten.

AUSBLICK

            08.11.2024 anlässlich der Reichspogromnacht 9.11.1938

Vortrag und Gespräch mit Dr. Pascal Henke, Ministerium des Inneren des Landes NRW, über Verschwörungstheorien, wie man sie erkennt und ihnen begegnet.